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Ausstellung 2011 - Paradiesvogelfest
Durch meine Freunde von Kalter Kaffee (wer denn sonst), bekam ich im Mai 2011 die Gelegeneheit
zu meiner 2. Bilder-Ausstellung. Diesmal im Rahmen des Paradiesvogelfests in Südthürigen, das Gitarrist und
Hochsympath Tilo selber mitorganisiert hat. Eine beschauliche Landschaft mit wenig Freizeitgestaltung und einem
lebhaften Dorfnazi-Aufgebot. Umso besser, dass endlich mal was in der Gegend passiert!
Meine Ausstellung war quasi eine zusätzliche Künstler-Komponente zu den täglichen Konzerten. Es
gab einige organisatorische Schwierigkeiten. Ich musste einen zugemüllten Abstellraum in eine
Kunstgallerie verwandeln...Müll sammeln, Boden wischen, Sofapolster klopfen. Das Licht im Raum
war defekt, also musste ich mir aus einem Aschenbecherhalter und einem Bühnenscheinwerfer
eine eigene Deckenstrahlerlampe basteln. Außerdem lag der Ausstellungsraum außerhalb des
eigentlichen Festival-Geländes, und die Besucher mussten während der Spielpausen immer wieder
über Mikro informiert werden, dass auf der anderen Straßenseite auch noch was stattfindet.
Trotzdem hat alles wunderbar funktioniert. Ich hatte über 4 Tage ca. 100 Besucher, viele positive Rückmeldungen
und persönliche Gespräche. Das Festival war erfüllt von Begegnungen mit alten und neuen Freunden,
gutem Essen und Bierverpflegung, und Hilfe wenn man sie brauchte.
Diesmal hab ich mir vorgenommen, die Ausstellung zu dokumentieren. Alle Bilder stammen aus der Rubrik "Aquarelle" vor allem aus
den Jahren 2009-2011, aber auch ältere Jahrgänge. Um die Ausstellung allen zugänglich zu machen,
die sie nicht besuchen konnten, habe ich die Bilder nochmal neu verlinkt, so dass sie (etwas vereinfacht)
so aufgereiht sind, wie man in der Ausstellung an ihnen entlang gehen konnte. Alle Bilder können einzeln
angeklicht und vergrößert werden. Dabei sind dann auch die Begleittexte zu lesen und die Kommentare,
die Besucher auf Notizzetteln unter den Bildern hinterlassen konnten. Da ich davon ausgehen musste, dass
ich auf ein Publikum treffe, dass nicht ubedingt mit allen Details der linken Subkultur vertraut ist
sind die Begleittexte ensprechend formuliert, also wundert euch nicht, wenn ihr dort Sachen lest
"die ja doch wohl jedeR längst schon weiß".
Und sollte jemandem auffallen, dass es mehr blaue als orangene Hintergründe gibt, so liegt dass
einfach daran, dass die meisten Bilder auf blau besser aussahen. Jetzt aber zur Ausstellung. Unten gibt's noch
ein paar Fotos vom Raum.
Das Ausstellungsgebäude
Schloss Weitersroda (andere Straßenseite)
Die Ausstellung
andere Perspektive
Raum vor der Putzaktion (das Foto fängt das ganze Grauen nicht ein)
improvisierte Lampe, danke an die Bühnentechnik von gegenüber!
Veranstaltungsflyer (vorne)
Veranstaltungsflyer (hinten)
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